Abkürzung für Internet-Protocol-Adresse. Eine IP-Adresse besteht aus einem Zahlencode von vier Zahlen von 0 bis 255 (z. B. 217.72.195.42). Neuere IP-Adressen (IPv6) sind deutlich länger und bestehen aus Ziffern und den Buchstaben a-f, die durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt sind (z.B. 2001:8a2e:0370:0db8:85a3:7344:08d3:1319). Dies ist die Ziffernadresse eines ganz bestimmten Rechners im Internet. Anhand dieser IP-Adresse kann man einen Rechner im Netzwerk eindeutig identifizieren.
Damit ein Endanwender möglichst wenig mit Zahlen zu tun hat, gibt es das so genannte Domain Name System, welches IP-Adressen in alphanumerische Bezeichner wandelt. Mithilfe dessen lässt sich zum Beispiel die IP-Adresse 193.134.72.151 in Baloise Group umwandeln.
Da IP-Adressen nicht unbegrenzt verfügbar sind, werden privaten Anschlüssen in der Regel sog. dynamische IP-Adressen vergeben. Unterbricht die Verbindung an einer dynamischen IP-Adresse, wird bei erneuter Einwahl die nächste, freie Kennung zugeteilt.
Eine statische IP-Adresse hingegen wird hauptsächlich bei Rechnern verwendet, die Dienste im Internet anbieten und immer unter der gleichen IP-Adresse erreichbar sein sollen (z.B. Baloise).