Die Vorsorgestiftung der Baloise Versicherung AG führt die berufliche Vorsorge für die Baloise Versicherung AG, die Baloise Asset Management AG sowie die Vorsorgestiftung der Baloise Versicherung AG durch.
• Martin Wenk (Präsident)
• Thomas Schöb
• Stephan Ragg
• Urs Burri
Innendienst
• Anja Gmünder
• Michael Holliger
Aussendienst
• Markus Zemp
• Fabian Horisberger
Wir senden Ihnen Informationen über den aktuellen Stand der Pensionskasse in Form eines Folders und Begleitbriefs jährlich auf dem Postweg zu. Nachfolgend stehen Ihnen genannte Dokumente jederzeit zum Download per PDF zur Verfügung.
Folder 2023
Im Folder finden Sie Zahlen und Grafiken, unter anderem zu Vermögensanlagen, der Entwicklung des Deckungsgrades sowie der Aufteilung der Kapitalanlagen.
Begleitbrief zum Folder 2023
Der Begleitbrief informiert Sie über ausgewählte Aspekte und gibt Ihnen einen Ausblick auf die zukünftige Ausrichtung der Vorsorgeeinrichtung.
Für eine Auskunft zur Baloise Sammelstiftung oder Perspectiva Sammelstiftung bitten wir Sie, die Kontaktdaten der hier verlinkten Seite zu benutzen.
Kontakt für Baloise Sammelstiftung und Perspectiva Sammelstiftung
Die Kontaktdaten zu Ihrer Ansprechperson finden Sie auf der Steuerbescheinigung, welche sie jeweils im Januar von der Pensionskasse erhalten.
AHV/IV
Eidgenössische Alters-, Hinterlassen- und Invalidenversicherung
AHVG
Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung
Altersversicherung
Die Versicherung gegen die wirtschaftlichen Folgen des Alters
Anlagen
Ertrags- und risikogerechte Bewirtschaftung des Vermögens einer Vorsorgeeinrichtung unter
Berücksichtigung bestimmter Anlagevorschriften.
Anlagestrategie
Mit der Anlagestrategie wird das Vermögen planmässig in eine oder mehrere Anlagekategorien aufgeteilt. Als traditionelle Anlagekategorien gelten Obligationen, Aktien und Immobilien. Zu den alternativen Kategorien werden unter anderem Private Equity, Hedge Funds und Rohstoffe gezählt.
Anwartschaft
Ein Anspruch und das damit verbundene Recht. Dieser Anspruch ist weder fällig noch durchsetzbar.
Arbeitgeberbeitragsreserven
Vom Arbeitgeber in der Vorsorgeeinrichtung geäufnete und in der Bilanz gesondert ausgewiesene Reserven zum Zweck der Finanzierung von künftigen Finanzierungsverpflichtungen des Arbeitgebers.
Asset-Liability-Management (ALM)
Steuerung der Aktiv- und Passivseite der Bilanz unter Berücksichtigung der Risiken und der Wirkungszusammenhänge. Ziel des ALM ist es, weitsichtig ein Gleichgewicht zwischen den Leistungen und ihrer Finanzierung zu finden, welches das Marktumfeld, die spezifischen Rahmenbedingungen der Vorsorgeeinrichtung und die Risikobereitschaft des Führungsorgans berücksichtigt.
Autonome Kasse
Vorsorgeeinrichtung, die sämtliche Vorsorgerisiken selber trägt, d.h. das Anlage- und Langlebigkeitsrisiko im Rahmen der Altersvorsorge, sowie die Versicherung der Risiken Tod und Invalidität.
Barwert
Geldbetrag, der in einem gegebenen Zeitpunkt dem (diskontierten) Wert von künftigen Leistungen oder Beiträgen entspricht.
BSV
Bundesamt für Sozialversicherungen
BVG
Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge
BVV 2
Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (Ausführungsbestimmungen zum BVG)
Deckungsgrad
Der Deckungsgrad gibt Auskunft darüber, zu wie vielen Prozenten die Verpflichtungen einer Pensionskasse mit Vermögenswerten gedeckt sind. Mit dem Deckungsgrad gemäss Art. 44 BVV 2 wird das Verhältnis zwischen dem für die Deckung der versicherungstechnischen Verpflichtungen zur Verfügung stehenden Nettovermögen zu Marktwerten (Vv) und dem notwendigen Vorsorgekapital (Vk) bezeichnet.
Deckungskapital
Unter Deckungs- respektive Vorsorgekapital versteht man die bilanzielle Rückstellung für künftige Vorsorgeleistungen.
Diversifikation
Diversifikation im Bereich von Kapitalanlagen bedeutet, dass durch die Kombination von mehreren Anlagen resp. Anlagekategorien die Schwankungen eines Portfolios ohne Renditeeinbusse reduziert werden können.
Ehegattenrente
Hinterlassenenleistung zu Gunsten des überlebenden Ehegatten einer versicherten Person (Witwen-/Witwerrente)
Eingetragene Partnerschaft
Personen, die im Personenstand "in eingetragener Partnerschaft" gemäss PartG leben, haben die gleichen Rechte und Pflichten wie die Ehegatten (siehe Ehegattenrente)
Kinderrente
Leistung zu Gunsten von Kindern, denen bei Versterben der versicherten Person eine Waisenrente zustünde. Kinderrenten sind in der Regel in Ergänzung der Alters- und Invalidenrenten vorgesehen.
Liquidität
Die Anlagevorschriften rücken die Anlageziele Liquidität, Sicherheit und Ertrag ins Zentrum. Liquidität ist die Deckung des voraussehbaren Bedarfs an flüssigen Mitteln zur jederzeitigen Begleichung der Verpflichtungen.
Performance
Die Performance ist der Gewinn oder Verlust eines Investments oder Portfolios über einen bestimmten Zeitraum. Neben der Wertveränderung werden auch Dividenden- und Zinszahlungen miteinbezogen.
Risikofähigkeit
Eignung, Risiken tragen zu können
Risikoleistungen
Leistungen im Invaliditäts- und/oder Todesfall
Schattenrechnung
Eine Vorsorgeeinrichtung führt für jeden Versicherten eine Schattenrechnung, um nachzuweisen, dass sie mindestens die vom BVG vorgeschriebenen Minimalleistungen erbringt.
Sicherheitsfond
Stellt die gesetzlichen und reglementarischen Leistungen von zahlungsunfähigen Pensionskassen sicher. Er richtet zudem Zuschüsse an Kassen mit ungünstiger Altersstruktur des Versichertenbestandes aus.
Soll- / Zielrendite
Die Sollrendite entspricht der Vermögensrendite, die benötigt wird, um den Deckungsgrad konstant zu halten. Die Zielrendite bezeichnet die von der Pensionskasse angestrebte Vermögensrendite. Sie ergibt sich aus der Sollrendite und berücksichtigt zusätzlich den Aufbau der Wertschwankungsreserve.
Stiftungsrat
Oberstes Führungsorgan einer Vorsorgeeinrichtung
Taktische Asset Allocation
In der Anlagestrategie werden meist Bandbreiten definiert, deren Einhaltung zu überwachen ist. Die taktische Asset Allocation stellt die Möglichkeit dar, aus taktischen Gründen bewusst innerhalb der Bandbreiten von der Anlagestrategie abzuweichen.
Technische Rückstellungen
Sind eine passive Bilanzposition in der kaufmännischen und der versicherungstechnischen Bilanz einer Vorsorgeeinrichtung.
Umwandlungssatz
Im Reglement definierter bzw. vom Bundesrat festgesetzter (Mindest-) Prozentsatz zur Berechnung der jährlichen Rente aufgrund des vorhandenen Vorsorgekapitals.
Vorsorgereglement
Wird durch das oberste Führungsorgan (Stiftungsrat) erlassen und definiert den Inhalt des Vorsorgeverhältnisses, d.h. die Rechtsbeziehung zwischen der Vorsorgeeinrichtung und jedem einzelnen ihrer Destinatäre.
Waisenrente
Hinterlassenenleistung zu Gunsten der Kinder einer versicherten Person
Wertschwankungsreserve (WSR)
Zum Ausgleich von Wertschwankungen auf der Aktivseite