Wann immer sich dir jemand vorstellt, konzentriere dich auf dessen Namen. Höre hin! Ganz bewusst. Entweder gibt dir das Gelegenheit, offen einzuräumen „Pardon, ich habe Sie akustisch nicht verstanden. Könnten Sie Ihren Namen wiederholen?“ – oder du wiederholst den Namen. „Hallo Herr/Frau Müller, es freut mich, Sie kennenzulernen!“. Du wirst feststellen: dieser Name ist sofort besser bei dir abgespeichert.
2. Mach dir keinen Druck
Wenn du wirklich mal in die unangenehme Situation gerätst und auf einen Kollegen triffst, dessen Name dir partout nicht einfallen will, verwickle ihn zunächst in ein Gespräch. Plaudere! Befreie dich von dem Druck, diesen einen Namen nun wissen zu MÜSSEN. Die Plauderei wird etwas bei dir auslösen und schwupp: der Name ist wieder da.
3. Aufschreiben
Schreibe dir die Namen auf. Beispielsweise in einem Workshop, wenn alle um einen Tisch sitzen. Schnapp dir Zettel und Stift und mach dir am besten eine kleine Skizze der Sitzordnung. Schau dir alle nochmal an, erinnere dich an ihre Namen und schreib sie auf. So verbindest du das Optische zusätzlich mit dem, was du schreibst.
4. Bilder schaffen
Bau dir Eselsbrücken zu Namen. Kreiere vor deinem inneren Auge etwas Optisches, das du mit dem Namen verbindest, an den du dich erinnern willst. Der Nachname Stein wäre ein einfaches Beispiel, das du visualisieren könntest. Beim Namen Kaczmierczak wird’s dann schwieriger. Alternativ schau dir die Person an und verbinde sie mit einem für dich naheliegenden Bild oder einem Reim.
So oder so ist Konzentration wichtig. Nur wenn du bewusst zuhörst, bleiben Namen in deinem Kopf. Eine Wiederholung, ob mental oder schriftlich oder optisch verstärkt mit einem Bild – hilft dir doppelt. Viel Erfolg!