Meine erste Station als Werkstudent: das Produktmanagement Unfall/Kranken. In diesem Bereich geht es um Arbeitnehmer, die sich bei uns für den Fall der Arbeitsunfähigkeit oder Krankheit haben versichern lassen, um weiterhin Lohn zu erhalten. Hier war ich in der Datenverarbeitung zuständig und habe Kundendaten betreut. Nach drei Monaten bin ich ins Asset Management, in die Vermögensverwaltung, gewechselt. Im Sales Bereich ging es um eine Erstkontaktaufnahme mit den kleinen und mittleren Pensionskassen. Wie können wir sie für die Anlageprodukte der Baloise gewinnen?
Demnächst rotiere ich wieder und werde CTO Assistent. Wir bauen gerade eine neue Group IT auf, länderübergreifend für 5 Baloise Nationen und hier werde ich organisatorisch unterstützen. Das heisst, ich begleite die Transformation und damit verbundene Entwicklungsprozesse.
Wie man an meinem Werdegang bei der Baloise erkennen kann, bieten sich hier Einblicke und Möglichkeiten in die unterschiedlichsten Sparten des Unternehmens. Ich kann mich unglaublich flexibel bewegen und bin in meiner Zeitplanung ebenso frei. Letztendlich steht mein Studium immer im Mittelpunkt. Die Firma nimmt grosse Rücksicht auf meine Uni-Verpflichtungen. Mir ist es stets möglich, z.B. während meiner Prüfungsphase, den nötigen Freiraum zu haben, um mich gut vorbereiten zu können. Verlorene Arbeitszeit hol ich wann anders auf. Werkstudent zu sein, ist für mich nicht nur ein Nebenjob. Ich fühle mich wohl, komme gern ins Büro und lerne die Prozesse in einem Konzern kennen. So finde ich heraus, was mich interessiert. Das hilft mir, mich für spätere Berufe zu orientieren.
Am Anfang wurde ich ein wenig ins kalte Wasser geworfen und ich gebe zu, die Unternehmensgrösse hat mich zunächst etwas überfordert. Aber ich habe mich relativ schnell in die Prozesse eingefunden und Freunde kennengelernt. Sicher ist das nicht selbstverständlich in der Arbeitswelt. Spezielle Events, die es nur für Werkstudenten gibt, bieten die tolle Möglichkeit in einem entspannten Umfeld sehr gut zu netzwerken. Das macht es leicht. Überhaupt ist die Baloise Kultur sehr offen. Man lernt sich kennen, geht aktiv aufeinander zu und fördert so die Zusammenarbeit. So bleibt man im regen Austausch mit anderen Abteilungen, weiss was wo in welchem Projekt abgeht.
Die Erfahrungen die ich hier habe sammeln dürfen, waren alle sehr bereichernd und haben mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Mir wurde klar, wo meine Stärken liegen und in welchen Unternehmensbereichen ich diese mit einfliessen lassen kann. Schlussendlich lässt sich sagen, dass die Baloise uns Werkstudenten viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bietet. Ich kann jederzeit aktiv meinen Werdegang mit beeinflussen und die vielfältigen Chancen nutzen, die sich mir bieten. Ein Job als Werkstudent lohnt sich für all jene, die gerade in die Arbeitswelt starten und Orientierung suchen, um später Fuss zu fassen.