«Hätte sich nie etwas verändert, würden wir heute noch in Höhlen leben», sagt Rebekka gleich zu Beginn unseres Gesprächs und lacht. Die Umgebungsmanagerin scheut sich nicht vor Veränderung, im Gegenteil: Sie sieht die Chancen darin. Lass dich von dieser Positivität anstecken und lies dich durch ihre vier Tipps!
"Ich habe für mich erkannt, wie wichtig es ist, offen an das neue Team und die neuen Aufgaben heranzugehen. Deshalb begann ich, meine Fragen einfach gleich zu stellen – was übrigens gut ankam!"
Vor einem halben Jahr startete Rebekka bei Baloise – für die Umgebungsmanagerin bedeutete dies nicht nur eine neue Branche, sie landete gleichzeitig auch als Fachfremde in einem Architektur-Team. Der Anfang war nicht ganz einfach: «Ich habe den ganzen Tag Begriffe gegoogelt, die ich nicht einordnen konnte.» Nach und nach legte Rebekka die Hemmungen, einfach zu fragen, ab: «Ich habe für mich erkannt, wie wichtig es ist, offen an das neue Team und die neuen Aufgaben heranzugehen. Deshalb begann ich, meine Fragen einfach gleich zu stellen – was übrigens gut ankam!»
«Es ist klar, dass mit Veränderung auch gewisse Ängste verbunden sind», räumt Rebekka ein. «Aktuell befinden wir uns zum Beispiel in einer agilen Transformation. Es geht gefühlt nur langsam vorwärts und für mich gibt es noch viele Fragezeichen: Wie wird das SAFe-Framework umgesetzt? Was bedeutet das organisatorisch – auch speziell für mich? Wie lange dauert das Ganze noch?» Um sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren zu können, hilft Rebekka der Austausch mit anderen: «Wenn man seine Ängste und Fragen mit Kolleg:innen teilt, fühlt man sich gleich besser. Wichtig ist dabei nur, dass man fair bleibt und sich nicht gegenseitig runterzieht.»
«Veränderung hat das Positive, dass sich auch für einen selbst etwas verändern kann», sagt Rebekka mit Blick auf ihre eigene Entwicklung bei Baloise. So durfte sie gleich kurze Zeit nach ihrem Start die Leitung eines Projekts übernehmen. «Im ersten Moment dachte ich mir ‘Um Gottes Willen!’ Doch dank dem guten Zuspruch meiner Führungskraft und meines Teams fasste ich den Mut dazu.»
Die Veränderung, die in Rebekkas Arbeitsalltag wohl am offensichtlichsten ist, ist das Rebranding von ‘Basler Versicherungen’ zu ‘Baloise’. Rebekkas Haltung dazu? «Ich hoffe fest, dass sich nicht nur der Name ändert, sondern wir mit der einheitlichen Marke auch als Konzern weiter zusammenwachsen.» Woran sie sich noch etwas gewöhnen müsse, ist die französische Aussprache des Namens: «Aber auch das werde ich noch lernen!» Kolleg:innen, die mit der Veränderung hadern, rät sie: «Wenn vieles neu ist, kann es einem Sicherheit geben, sich bewusst zu machen, was alles beim Alten bleibt.» Schliesslich stellt Rebekka lächelnd fest: «Neuer Name hin oder her: Ich behalte meinen super Job und bleibe weiterhin im tollsten Team, in dem ich je gearbeitet habe.»