Günstige Alternative zu
hohen Automietpreisen.
Günstige Alternative zu
hohen Automietpreisen.
CHF 200 für 2 Tage Autoleihe, CHF 1500 für 2 Wochen im Kleinwagen. Puh! Das wird richtig teuer. Weil Autohändler ihre Wagen während der Pandemie verkauft haben, weil Lieferketten stoppten und wenig Neuwagen produziert wurden, weil wir nun wieder reisen und die Nachfrage nach Mietwagen steigt, treffen Verbraucher*innen auf horrend hohe Mietpreise. «Nicht bei uns», sagt Burcu Biçer, Marktverantwortliche des Baloise Startup GoMore in der Schweiz leitet. «Wir haben das Glück, nie eine eigene Flotte besessen zu haben. Die Autos, die über unsere Plattform verliehen werden, sind Privatwagen. Die Preise regulieren sich selbst.»
«Die Autos, die über unsere Plattform verliehen werden, sind Privatwagen. Die Preise regulieren sich selbst.»
1000 Autos bietet gomore.ch inzwischen schweizweit an, «ein Markt, der irre schnell wächst», erzählt Burcu. «Wir überprüfen die Vermieter*innen; auf den Führerschein, auf ihre Bonität; auf ihr persönliches Auftreten etc. Es ist super wichtig, Vertrauen zwischen Mieter*innen und Vermieter*innen zu schaffen – sonst funktioniert das mit dem privaten Verleih nicht. Das eigene Auto ist etwas ähnlich Persönliches, wie die eigene Wohnung.»
Alle, die vermieten wollen, erhalten ein Onboarding und werden zu Versicherungsoptionen beraten. Wer will, lässt sein Auto kostenlos auf «schlüssellose Vermietung» umrüsten. «Wir waren überrascht, wie gut und schnell das in Schweizer Städten angenommen wurde.»
Wer auf gomore.ch mietet, zahlt gewohnte Preise. Die von vor der Pandemie. Die, die einen vor dem Sommerurlaub (und während einer beginnenden Inflation) nicht so erschrecken. Burcu: «Bei uns ist Vieles Verhandlungssache mit Vermieter:innen. Wir schätzen professionell den Wert ihres Autos auf eine Vermietung hin und empfehlen ihnen, welche Preise sie nehmen können. Alles andere regelt der Markt, die Preise sind sehr moderat.»
Nach der Miete bewerten sich Mieter:innen und Vermieter:innen gegenseitig. Momentan können nur Menschen, die wohnhaft in der Schweiz sind, die GoMore-Autos mieten, «aber wir prüfen mit Hochdruck die Möglichkeit für Tourist:innen. Wir sind dran!», sagt Burcu. Fahren kann man am Ende grenzenlos durch ganz Europa*.
* (Plus: ans Mittelmeer grenzende Staaten, ohne: Kosovo, Russische Föderation, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Kasachstan)
«Bei uns ist Vieles Verhandlungssache mit Vermieter:innen. Wir schätzen professionell den Wert der Autos auf eine Vermietung hin und empfehlen, welche Preise man nehmen kann.»
Lieferfunktion: Hier können Autobesitzer:innen ihren Mieter:innen einen Lieferservice anbieten und das Auto zu ihnen bringen. Es bleibt den Vermieter:innen überlassen, ob sie für diesen Service einen kleinen Aufpreis verlangen wollen. Das wäre aber immer noch billiger, als zurzeit auf übliche Autovermietungen zurückgreifen zu müssen.