In meiner Abteilung, Corporate Communications & Investor Relations, brachte man mir von Anfang an stets viel Verständnis entgegen, wenn ich mal wieder zum Arzt musste oder die Nebenwirkungen der Medikamente voll einschlugen. Entsprechend war es nie ein Problem, von daheim aus zu arbeiten oder gar nicht arbeiten zu können.
Ein neues Mass an Verständnis kam mir entgegen, als die Corona-Krise ihren Anfang nahm. Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen erkundigten sich bei mir, wie es mir geht und liessen mich spüren, dass ich auf mich aufpassen solle. Schon früh stellte man mir in Aussicht, ins maximale Home Office zu gehen, wo ich mich seit Ende Februar befinde. Alle Arbeiten lassen sich von dort aus problemlos durchführen, persönliche Kontakte werden via Skype, Houseparty und Co. gepflegt, privat kümmert sich meine Frau um alles ausserhalb der Wohnung. Wann die Zeit des maximalen Home Office für Risikogruppen endet, kann aktuell niemand beantworten, aber Fakt ist: Ich bin der Baloise für den pragmatischen Umgang mit Risikopatienten wie mir sehr dankbar.