Der Einstieg war für sie überraschend locker. „Die Offenheit der Menschen – egal auf welcher Ebene – hat mich beeindruckt“, erzählt sie. Die Hilfsbereitschaft im Unternehmen, die Vielseitigkeit der Branche und der direkte Zugang zu eigenen kleinen Projekten geben ihr die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten. Auch wenn sie in jeder Abteilung nur vier Monate bleibt: „Man kann Ideen einbringen und anpacken.“
Salome ist Teil des 16-monatigen Traineeprogramms, das sich in vier Stationen à vier Monate gliedert. Besonders schätzt sie dabei die Community: „Wir tauschen uns aus – über Erfahrungen, aber auch über Unsicherheiten.“ Der Kontakt zu ehemaligen Trainees hilft, Perspektiven zu gewinnen und sich weiterzuentwickeln.
Dass sie Herausforderungen liebt, zeigt ihr bisheriger Lebensweg: Sechs Jahre Profisport haben sie geprägt. „Man lernt Disziplin, mit Rückschlägen umzugehen – aber auch, grosse Emotionen auszuhalten“, sagt sie. Der Wechsel vom Trainingsplatz ins Büro war zwar eine Umstellung, doch viele Fähigkeiten begleiten sie heute weiter. Durchhaltevermögen, Konzentration, der Wille, dranzubleiben – all das hilft ihr im Alltag.
Neben den beruflichen Aufgaben bleibt auch Raum für Bewegung: Volleyball und Tennis sind heute ihr sportlicher Ausgleich. „Der Raum für Ausgleich neben der Arbeit bei Baloise stimmt für mich. Ich kann meine Energie gut verteilen.“ Ihre Projekte treibt sie mit Verantwortung voran, bekommt Freiraum und Unterstützung – Formate wie „Shadow for a Day“ lassen sie in neue Bereiche hineinschauen.
Salome ist bei Baloise angekommen und steht mit beiden Füssen auf dem Boden. Ihr Blick bleibt in die Zukunft gerichtet.